Wir wünschen zu Ostern uns Ostereier,
dazu eine schöne Morgenfeier,
holdselige Anmut, auch Wärme und Grün,
mit Hoffen, daß überall Blumen erblühn.
Der Gang in das Gotteshaus soll uns nicht fehlen,
das Wort des Herrn Pfarrer erwärmt unsere Seelen.
Vielleicht hört man dann auch mit fröhlichem Schall
im dämmerndem Morgen die Nachtigall.
Dann wünschen wir Frieden der Welt und der Erde,
damit es im Herzen tief österlich werde
und daß wir dabei an die Hoffenden denken
und ihnen mit Liebe ein Andenken schenken.
Wir wünschen Genesung den Müden und Kranken
und freies Bewegen mit frohen Gedanken.
Dann seien die Tiere im Freien bedacht,
wenn göttliches Leben im Frühling erwacht.
Wir wünschen fü alle erträgliche Tage,
es halten sich Sorgen und Freude die Waage,
ein gutes Gespräch mit einem Bekannten,
vielleicht kommen Grüße von lieben Verwandten.
Im Wünschen soll keine Vermessenheit sein,
nur dann stellt sich überall Glücklichsein ein.
Laßt klingen die üblichen Weisen und Lieder.
An Ostern da läuten die Glocken uns wieder.
Und wenn sich dann Freude und Jubel mischt ein,
soll jegliches Herz voller Dankbarkeit sein.
Wir wünschen zu Ostern uns Sonne und Regen
und des Auferstandenen Freude und Segen!