abendstimmung über sankt martin

Ein Vogel fliegt dem Abend zu.
Der Tag wird still, nun kommt die Ruh´.
Die hellen Wolken schweben fort.
Es prägt der edle Wein den Ort.

Gesegnet ist die Abendzeit;
es waltet Stille weit und breit.
Die Glocke ruft zum Nachtgebet.
Schließt zu das Tor, es ist schon spät.

Des Tages Arbeit ist getan.
Am Haardtrand gehn die Lichter an.
Es glänzt des Mondes Angesicht,
und nach und nach verlöscht das Licht.